Die Schweiz mag zwar ein kleines Land sein, doch wenn es um Musik geht, hat sie eine überraschend vielfältige und einflussreiche Szene vorzuweisen. Von den Pionieren des Elektropops bis hin zu den Wegbereitern des Metal - die Schweizer Musiklandschaft hat eine Reihe von Künstlern hervorgebracht, die weit über die Landesgrenzen hinaus Spuren hinterlassen haben. In diesem Artikel unternehmen wir eine faszinierende Reise durch sechs Jahrzehnte Schweizer Musikgeschichte und stellen Ihnen die einflussreichsten und erfolgreichsten Schweizer Bands und Solokünstler vor.
Bevor die großen Rockbands und Elektropop-Ikonen die Schweizer Musikszene prägten, machte sich in den 1960ern eine Gruppe junger Frauen einen Namen: Die Honolulu Girls waren die erste Schweizer Girl Group und setzten damit einen wichtigen Meilenstein in der Popkultur des Landes. Mit ihren eingängigen Melodien und modernen Arrangements standen sie für einen frischen Wind, der in der damaligen Schweizer Musiklandschaft noch eher unüblich war.
In den 1970ern und 80ern gehörten Krokus zu den bekanntesten Vertretern des Schweizer Rocks. Die Hardrocker aus Solothurn füllten mit ihren energiegeladenen Auftritten sogar Stadien in den USA und zählen mit über 14 Millionen verkauften Tonträgern zu den international erfolgreichsten Schweizer Bands aller Zeiten. Ihr markanter Sound, der sich an Größen wie AC/DC orientierte, verhalf ihnen zu einer treuen Fangemeinde rund um den Globus.
Ebenfalls in den 1970ern brach Polo Hofer mit seiner Band Rumpelstilz ein Tabu, indem er als einer der Ersten in der Schweizer Popmusik auf Mundart sang. Bis dahin war Englisch die dominante Sprache, doch Hofer bewies, dass auch Schweizerdeutsch rockig und modern klingen kann. Mit seinem unverwechselbaren Stil prägte er den sogenannten "Mundart-Rock" und ebnete den Weg für viele nachfolgende Schweizer Bands, die ebenfalls auf ihre Muttersprache setzten.
In den 1980ern machte ein Duo aus Zürich international Furore: Yello, bestehend aus Sänger Dieter Meier und Komponist Boris Blank, galten als Vorreiter des Elektropops und prägten mit ihrer innovativen Mischung aus Avantgarde-Elementen und tanzbaren Rhythmen die Musikszene jener Zeit. Ihre unverkennbaren Tracks wie "The Race" oder "Oh Yeah" wurden zu Klassikern und inspirierten Künstler weit über die Grenzen der Schweiz hinaus.
Ebenfalls aus Zürich stammten The Young Gods, die in den 1980ern zu Wegbereitern des Industrial Rock avancierten. Mit ihrem experimentellen Sound, der harte Gitarren mit historischen Instrumenten und keltischem Gesang verband, setzten sie neue Maßstäbe in der Rockmusik. Größen wie David Bowie und U2-Gitarrist The Edge ließen sich von der innovativen Herangehensweise der Band inspirieren.
Als eine der einflussreichsten Metal-Bands der Schweiz gelten Celtic Frost. Die Zürcher Gruppe um Mastermind Thomas Gabriel Fischer legte 1984 mit ihrem Debütalbum den Grundstein für eine ganze Reihe von Metalgenres, von Black Metal bis hin zu Death Metal. Ihre düstere, experimentierfreudige Musik ebnete vielen nachfolgenden Bands den Weg und machte Celtic Frost zu Urvätern einer globalen Subkultur.
Obwohl sie ursprünglich aus den USA stammt, gehört Tina Turner heute zu den bekanntesten Schweizer Musikerinnen. 2013 nahm die Rock-Legende die Schweizer Staatsbürgerschaft an und lebt seither in ihrer Wahlheimat am Zürichsee. Mit über 180 Millionen verkauften Tonträgern zählt sie zu den erfolgreichsten Solo-Künstlerinnen aller Zeiten und hat ihren Platz in der Schweizer Musikgeschichte mehr als verdient.
Einer der wenigen Schweizer Musiker, die es schafften, international ganz oben mitzuspielen, ist der Harfenist Andreas Vollenweider. In den 1980ern und 90ern feierte er mit seiner charakteristischen, folkloristisch angehauchten Musik große Erfolge, die ihm sogar einen Grammy einbrachten - als bisher einzigem Schweizer Künstler. Bis heute begeistert er Zehntausende Fans rund um den Globus mit seinen einzigartigen Konzerten.
Ebenfalls zu den ganz Großen zählt das Schweizer Duo Double, bestehend aus Kurt Maloo und Felix Haug. Mit ihrem Welthit "The Captain of Her Heart" aus dem Jahr 1985 schrieben sie Musikgeschichte und können bis heute von den Tantiemen leben. Auch wenn sie international nie ganz so bekannt wurden wie andere Schweizer Acts, zählt ihr Evergreen zu den erfolgreichsten Songs, die je aus der Schweiz kamen.
Der Sänger Stephan Eicher ist einer der erfolgreichsten Musiker der Schweiz. Als (Rock-) Chansonnier gibt er Lieder wie „Donne-moi une seconde“, „Zrügg zu mir“ oder „La mi los“ auf Französisch, Deutsch, Italienisch und Schweizerdeutsch zum besten. Im deutschsprachigen Raum wurde er in den 1980er Jahren durch die Chartsingle „Eisbär“ bekannt. Hierbei handelte es sich um eine Kollaboration mit seinem ebenfalls sehr musikalischen Bruder Martin, mit dem er die Band Grauzone gegründet hat.
Zu den prägendsten Vertretern des Schweizer Mundart-Rocks zählen zweifellos Züri West. Die Berner Band um Sänger Kuno Lauener verband Mundartlyrik mit eingängigen Melodien und entwickelte so einen unverwechselbaren Sound, der sie zu Kultfiguren in der Heimat machte. Mit Hits wie "I schänke dir mis Härz" oder "Fische versänke" eroberten sie nicht nur die Herzen der Fans, sondern auch wichtige Musikpreise.
Patent Ochsner gehört zweifellos zu den bedeutendsten Vertretern der Schweizer Musiklandschaft. Seit ihrer Gründung in den späten 1980ern hat die Band mit ihren charakteristischen Mundarttexten und vielseitigen Melodien zahlreiche Fans gewonnen. Lieder wie „Für immer uf di“ und „Scharlachrot“ sind zu echten Klassikern der Schweizer Musikszene geworden. Ihr beeindruckender Erfolg spiegelt sich in diversen Auszeichnungen wider, einschließlich sieben Swiss Music Awards.
Als einer der erfolgreichsten Schweizer Sänger aller Zeiten gilt Gölä, der mit bürgerlichem Namen Marco Pfeuti heißt. Der Rockmusiker aus dem Berner Oberland schrieb mit seinem Debütalbum "Uf u Dervo" im Jahr 1998 Schweizer Musikgeschichte und avancierte zum Superstar der Mundart-Szene. Insgesamt landete er zehn seiner 15 Soloalben auf Platz 1 der Schweizer Charts und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Ebenfalls aus der Schweizer Mundart-Szene stammt Bligg, der mit bürgerlichem Namen Marco Bliggenstorfer heißt. Als junger Mann machte er zunächst in der Freestyle-Szene auf sich aufmerksam, bevor er mit seiner Mischung aus Rap und Mundart-Elementen zu einem der erfolgreichsten Schweizer Hip-Hop-Künstler aufstieg. Fünf seiner elf Alben erreichten Platz 1 in den Schweizer Charts und wurden vielfach mit Gold und Platin ausgezeichnet.
Während die genannten Künstler bereits Musikgeschichte geschrieben haben, gibt es auch in jüngster Zeit einige Schweizer Bands, die international für Furore sorgen. Zu den bekanntesten zählt sicherlich Eluveitie, eine vielköpfige Pagan-Metal-Gruppe, die mit ihrer Mischung aus harten Gitarren, historischen Instrumenten und keltischem Gesang ein ganz eigenes Genre geschaffen hat. Mit millionenfach gestreamten Videos und ausverkauften Konzerten auf allen Kontinenten gehören sie zu den erfolgreichsten Schweizer Acts der Gegenwart.
Auch im Bereich des Schweizer Mundart-Pops zeichnen sich in jüngster Zeit neue Trends ab. Künstler wie King Pepe, Jeans for Jesus oder Stahlberger bringen frischen Wind in die Szene und zeigen, dass Schweizerdeutsch in der Popmusik keineswegs verstaubt klingen muss. Ihre modernen, teils hip-hop-beeinflussten Interpretationen des Mundart-Genres stoßen bei Fans und Kritikern gleichermaßen auf große Begeisterung.
Trotz dieser vielversprechenden Entwicklungen stehen Schweizer Musiker nach wie vor vor besonderen Hürden. Die kleine Größe des Heimatmarkts, die Vielsprachigkeit des Landes und die Dominanz internationaler Superstars auf den Streamingplattformen erschweren es einheimischen Künstlern, den großen Durchbruch zu schaffen. Viele sind daher gezwungen, neben ihrer Musik einem Brotberuf nachzugehen. Dennoch gibt es immer wieder Hoffnungsträger, die mit Kreativität, Leidenschaft und Ausdauer den Sprung an die Spitze schaffen.
Die Schweizer Musikszene mag im internationalen Vergleich klein erscheinen, doch sie hat über die Jahrzehnte eine Vielzahl an einflussreichen und erfolgreichen Künstlern hervorgebracht. Von den Pionieren des Elektropops und Industrial Rock über die Wegbereiter des Metal bis hin zu den prägenden Figuren des Schweizer Mundart-Rocks - die Schweiz hat eine beeindruckende musikalische Vielfalt zu bieten. Auch wenn der Weg an die Weltspitze für viele Schweizer Musiker nach wie vor steinig ist, zeigt die jüngste Entwicklung, dass das kreative Potenzial des Landes bei weitem nicht ausgeschöpft ist. Die Zukunft der Schweizer Musikszene bleibt also höchst spannend.
Klavierspielen ist eine faszinierende Kunst, die nicht nur Freude bereitet, sondern auch die geistige und emotionale Entwicklung fördert. In einer zunehmend digitalisierten Welt bieten Klavier-Apps eine innovative Möglichkeit, dieses Instrument zu erlernen und zu verbessern - unabhängig von Zeit und Ort. In diesem umfassenden Artikel werfen wir einen Blick auf die besten Piano Apps, die Musikbegeisterte aller Leistungsstufen unterstützen.
In den letzten Jahren hat sich die Landschaft des Klavierlernens drastisch verändert. Während traditioneller Einzelunterricht bei einem Klavierlehrer nach wie vor eine bewährte Methode ist, haben sich digitale Lösungen wie Klavier-Apps zu einer attraktiven Alternative entwickelt. Diese Apps bieten eine Vielzahl von Vorteilen:
Um den Überblick über die vielfältige Welt der Klavier-Apps zu erleichtern, haben wir die 10 besten Anwendungen für Sie zusammengestellt. Jede App bietet ein einzigartiges Lernerlebnis und richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen:
Simply Piano von JoyTunes ist eine benutzerfreundliche App, die sich perfekt für Klaviereinsteiger eignet. Mit strukturierten Lektionen, Echtzeit-Feedback und einer grossen Auswahl an Liedern macht sie das Klavierlernen für Nutzer aller Leistungsstufen zugänglich und ansprechend.
Yousician ist eine umfassende Plattform für den Musikunterricht, die interaktive Lektionen für Instrumente wie Gitarre, Klavier, Bass und Ukulele bietet. Mit seiner spielerischen Lernerfahrung, dem Echtzeit-Feedback und der grossen Auswahl an Musikstilen ist Yousician ein effektives Tool, um die eigenen musikalischen Fähigkeiten in einem individuellen Tempo zu verbessern.
Flowkey ist eine benutzerfreundliche Klavier-App, die interaktive Lektionen und eine umfangreiche Bibliothek mit Liedern aus verschiedenen Genres bereitstellt. Dank seiner fortschrittlichen Technologie bietet Flowkey personalisiertes Feedback und passt sich an den Kenntnisstand des Nutzers an, was es zu einem effizienten Werkzeug für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermassen macht.
Skoove ist eine Klavierlernplattform, die sich an Nutzer aller Fähigkeitsstufen richtet und personalisierte Lektionen sowie Feedback bietet. Mit seinem vielfältigen Angebot an Musikstilen und interaktiven Funktionen liefert Skoove eine fesselnde und effektive Lernerfahrung für angehende Pianisten.
Piano Academy bietet Klavierunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene mit interaktiven Tutorials und einer grossen Auswahl an Liedern. Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und dem schrittweisen Ansatz stellt Piano Academy eine zugängliche Plattform für Nutzer dar, um ihre Klavierkenntnisse und ihr musikalisches Verständnis zu entwickeln.
Piano Marvel ist eine leistungsstarke Klavier-Lernplattform, die eine breite Palette von Lektionen, Übungen und Fortschrittskontrollfunktionen für Pianisten aller Niveaus bietet. Mit seiner interaktiven Benutzeroberfläche und dem Echtzeit-Feedback unterstützt Piano Marvel die Nutzer dabei, ihre Klavierkenntnisse in ihrem eigenen Tempo zu verbessern.
Zapiano ist eine dynamische Klavierlern-App, die sich an Lernende aller Niveaus richtet und interaktive Lektionen sowie eine grosse Auswahl an Songs bietet. Mit seiner intuitiven Benutzeroberfläche und anpassbaren Lernpfaden liefert Zapiano eine personalisierte und ansprechende Plattform für Nutzer, um ihre Klavierkenntnisse zu entwickeln und ihre musikalischen Interessen zu erkunden.
Music2me ist eine Plattform für den Musikunterricht, die interaktive Lektionen für verschiedene Instrumente, einschliesslich Klavier, bereitstellt. Mit seinem strukturierten Lehrplan und personalisiertem Feedback bietet Music2me eine Lernerfahrung für Nutzer aller Fähigkeitsstufen und unterstützt sie dabei, ihre musikalischen Fähigkeiten in ihrem eigenen Tempo zu verbessern.
Pianote ist eine beliebte Online-Klavierlernplattform, die umfassende Tutorials, Lektionen und Ressourcen für Pianisten aller Niveaus bietet. Mit seinen Lehrvideos und dem Schritt-für-Schritt-Ansatz liefert Pianote eine zugängliche und effektive Möglichkeit für Nutzer, ihre Klavierkenntnisse und ihr musikalisches Verständnis zu vertiefen.
Tonebase ist eine Online-Plattform, die Ressourcen für die Musikausbildung bereitstellt, darunter Klavier-Tutorials und Meisterkurse, die von renommierten Musikern geleitet werden. Mit seiner umfangreichen Bibliothek an Lehrinhalten und interaktiven Funktionen bietet Tonebase eine hochwertige Lernerfahrung für Pianisten, die ihre Technik verfeinern und ihr musikalisches Wissen erweitern möchten.
Bei der Bewertung und Auswahl der Top-Piano-Apps haben wir uns an folgenden Kriterien orientiert:
Der Einsatz von Klavier-Apps bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber traditionellem Klavierunterricht:
Vorteile:
Herausforderungen:
Klavier-Apps sprechen ein breites Spektrum an Nutzern an:
Klaviereinsteiger: Für Anfänger, die gerade mit dem Klavierspielen beginnen, sind Apps wie Simply Piano, Piano Academy oder My Piano Phone besonders geeignet. Sie bieten strukturierte Lektionen, einfache Bedienung und eine schrittweise Heranführung an das Instrument.
Fortgeschrittene Pianisten: Pianisten, die ihre Fähigkeiten vertiefen möchten, profitieren von Apps wie Flowkey, Piano Marvel oder Tonebase. Diese Apps liefern anspruchsvollere Inhalte, Technikübungen und die Möglichkeit, an komplexeren Stücken zu arbeiten.
Lernende mit Zeitbeschränkungen: Für Personen mit einem vollen Terminkalender bieten Klavier-Apps eine flexible Alternative zum traditionellen Unterricht. Sie können jederzeit und überall üben, ohne an feste Unterrichtszeiten gebunden zu sein.
Selbstgesteuerte Lerner: Lernende, die eine hohe Eigeninitiative und Selbstdisziplin mitbringen, können von der Autonomie und dem individuellen Lerntempo der Apps profitieren.
Musikalisch Interessierte: Auch Musikbegeisterte, die keine professionellen Pianisten werden möchten, finden in den Apps eine unterhaltsame Möglichkeit, ihre musikalischen Fähigkeiten zu entdecken und zu verbessern.
Um das Beste aus dem Klavierlernen mit Apps herauszuholen, empfehlen wir folgende Tipps:
Kombination von App und Klavierlehrer: Für die optimale Lernfortschritte ist es ratsam, die Nutzung einer Klavier-App mit regelmässigem Einzelunterricht zu kombinieren. Der Lehrer kann individuelle Korrekturen und Anleitung geben, während die App das eigenständige Üben unterstützt.
Regelmässiges Üben: Wie beim traditionellen Klavierunterricht ist auch bei Lern-Apps Ausdauer und Disziplin gefragt. Regelmässiges, konzentriertes Üben ist der Schlüssel zum Erfolg.
Anpassung an den individuellen Lerntyp: Jeder Mensch lernt auf seine eigene Art und Weise. Probieren Sie verschiedene Apps aus und finden Sie diejenige, die Ihrem Lernstil am besten entspricht.
Abwechslung zwischen Übungen und Liedern: Kombinieren Sie systematische Übungen mit dem Erlernen von Liedern, um Ihre Fähigkeiten Schritt für Schritt aufzubauen und gleichzeitig Erfolgserlebnisse zu haben.
Nutzung des Feedbacks: Viele Apps bieten wertvolles Echtzeit-Feedback, um Ihre Spielweise zu verbessern. Achten Sie darauf, dieses Feedback aufmerksam zu verfolgen und umzusetzen.
Geduld und Durchhaltevermögen: Das Erlernen eines Instruments erfordert Zeit und Ausdauer. Seien Sie nachsichtig mit sich selbst und feiern Sie auch kleine Fortschritte.
Die Entwicklung von Klavier-Apps hat das Erlernen dieses Instruments grundlegend verändert. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene - diese digitalen Lernhilfen bieten eine Vielzahl an Vorteilen und ermöglichen es Musikbegeisterten, ihre Fähigkeiten in einem individuellen Tempo und Umfeld zu verbessern.
Während Klavier-Apps den traditionellen Klavierunterricht nicht ersetzen können, stellen sie eine wertvolle Ergänzung dar. Durch die Kombination von App-basiertem Üben und persönlicher Anleitung eines Klavierlehrers können Lernende die Stärken beider Ansätze nutzen und ihre musikalischen Ziele effizienter erreichen.
In Zukunft werden Klavier-Apps sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen und ihre Funktionalität kontinuierlich verbessern. Für alle, die ihre Leidenschaft für das Klavierspiel entdecken oder vertiefen möchten, bietet sich eine faszinierende Auswahl an innovativen digitalen Lernwerkzeugen. Lassen Sie sich von den Möglichkeiten inspirieren und entdecken Sie Ihre musikalischen Talente - mit oder ohne traditionellen Unterricht.
Seid Ihr Fans klassischer Musik oder wollt sie kennenlernen und live erleben? - Dann haben wir genau das Richtige für Euch!
Wir organisieren einzigartige klassische Konzerte in der Tonhalle.
Unsere Konzertsaison beginnt jährlich im Herbst und dauert bis ins Frühjahr. In dieser Zeit habt Ihr die Chance, unvergessliche Konzerte mit top Solisten wie Hayato Sumino, Francesco Piemontesi und Rafał Blechacz - die für richtig gute Stimmung sorgen - zu erleben.
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Die genauen Termine könnt Ihr ganz einfach auf unserer Website https://www.meisterinterpreten.ch einsehen.
Wir freuen uns, Euch bald an unseren Konzerten begrüssen zu dürfen und hoffen, Ihr habt viele schöne und musikalische Abende in Zürich!
Eure Meisterinterpreten-Team
Wir bieten regelmäßig erstklassige klassische Konzerte im Stadtcasino an.
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Die genauen Termine der einzelnen Konzerte könnt Ihr ganz einfach auf unserer Website https://konzerte-basel.ch einsehen.
Wir freuen uns, Euch bald an unseren Konzerten begrüssen zu dürfen und hoffen, Ihr habt viele schöne, musikalische Abende im Stadtcasino!
Euer Konzertgesellschaft-Team
Unser Dirigent wird seine Dirigententätigkeit bei den Schwarzbuebe-Jodler Dornach aufgeben. Für Frühjahr 2025 suchen wir eine neue musikalische Leitung, die uns weiterhin fordert und die Freude am Jodelgesang und an der Kameradschaft mit uns teilt. Wir sind 17 Sänger*innen und 3 Jodler*innen und singen gerne traditionelle, aber auch moderne Lieder. Wir proben jeweils am Montagabend in der Aula vom Schulhaus Gempenring in Dornach. Am 6. Januar 2025 um 19.30 Uhr findet eine offene Probe statt. Komm doch vorbei!
Weitere Informationen über die Schwarzbuebe-Jodler bekommst Du unter www.schwarzbuebe-jodler.ch. Haben wir Dein Interesse geweckt, dann melde Dich beim Alt-Präsidenten Klaus Boder: Tel.: 079 368 00 73; E-Mail: klausboder@hotmail.com. Wir freuen uns auf Dich!
Jeder Musiker, der Schlagzeug spielt, kennt die Herausforderung: Das Instrument klingt nicht so, wie man es sich vorstellt. Dabei ist der Schlüssel zu einem beeindruckenden Schlagzeugsound oft gar nicht so kompliziert - es geht ums Stimmen. Egal ob Anfänger oder Profi, jeder kann mit der richtigen Technik sein Schlagzeug in Bestform bringen und den perfekten Klang finden. In dieser umfassenden Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Drumset professionell abstimmen und so den Ton Ihrer Träume kreieren.
Bevor wir loslegen, ist es wichtig, die physikalischen Grundlagen des Schlagzeugspiels zu verstehen. Das Herzstück eines jeden Drums bilden die beiden Felle - das Schlagfell auf der Oberseite und das Resonanzfell auf der Unterseite. Durch das Anschlagen des Schlagfells mit den Drumsticks wird die Luft im Trommelkessel in Schwingung versetzt, was den charakteristischen Ton erzeugt. Das Resonanzfell verstärkt diesen Klang und verleiht ihm Fülle und Sustain.
Die Spannung der Felle ist also entscheidend für den Gesamtklang. Je straffer die Membran gespannt ist, desto höher ist der Ton. Umgekehrt führt eine lockerere Spannung zu tieferen Frequenzen. Darüber hinaus beeinflusst auch das Material des Trommelkessels - ob Holz, Metall oder Kunststoff - den Klangcharakter. Ebenso spielt die Raumakustik eine wichtige Rolle: Ein Schlagzeug klingt in einer grossen, leeren Halle ganz anders als in einem schalldämpfenden Proberaum.
Um Ihr Schlagzeug optimal abzustimmen, müssen Sie zuerst die Felle gleichmässig spannen. Beginnen Sie dafür mit dem Resonanzfell, indem Sie die Stimmschrauben rundherum handfest anziehen. Achten Sie darauf, dass das Fell faltenfrei und gleichmässig aufgespannt ist. Nun können Sie nach und nach die Spannung erhöhen, indem Sie die Schrauben kreuzweise etwas fester anziehen - immer nur eine Viertel- oder halbe Umdrehung pro Schraube, bis Sie den gewünschten Ton erreicht haben.
Dasselbe Vorgehen wiederholen Sie dann mit dem Schlagfell. Hier können Sie die Spannung etwas höher wählen als beim Resonanzfell, um einen knackigeren Anschlag zu erzielen. Das Verhältnis zwischen Schlag- und Resonanzfell bestimmt massgeblich den Klangcharakter:
Je nach Musikstil und persönlicher Vorliebe können Sie also experimentieren, bis Sie Ihren Traum-Drumklang gefunden haben.
Die Snaredrum ist aufgrund ihres besonderen Aufbaus etwas anders zu stimmen als die restlichen Trommeln. Neben dem Schlag- und Resonanzfell verfügt sie über einen Snareteppich, der für den typischen schnarrenden Klang verantwortlich ist.
Beim Stimmen der Snare müssen Sie den Snareteppich zunächst lösen oder sogar komplett entfernen, damit er das Resonanzfell nicht beeinflusst. Spannen Sie dann das Resonanzfell wie gewohnt auf, allerdings deutlich straffer als bei den anderen Trommeln. So erhalten Sie einen trockenen, prägnanten Snareклang. Anschliessend können Sie den Snareteppich wieder befestigen und seine Spannung individuell anpassen, um den gewünschten Grad an Schnarren zu erzielen.
Beim Schlagfell der Snare haben Sie ebenfalls Gestaltungsspielraum: Je höher die Spannung, desto knackiger und kontrollierter der Ton. Experimentieren Sie hier, bis Sie Ihren perfekten Snare-Sound gefunden haben.
Im Vergleich zu den anderen Trommeln gibt es bei der Bassdrum ein paar zusätzliche Besonderheiten zu beachten. Da der Beater mit grosser Wucht auf das Fell trifft, empfiehlt es sich, einen speziellen Schutzaufkleber aufzubringen, um die Lebensdauer des Fells zu verlängern.
Auch bei der Stimmung selbst gibt es Möglichkeiten zur Klanggestaltung: Schneiden Sie ein Loch in das Resonanzfell, um den Ton trockener und perkussiver zu machen. Alternativ können Sie die Bassdrum von innen mit Dämpfmaterial wie Kissen oder Decken auslegen, um den Sustain zu reduzieren und einen knackigeren, kontrollierteren Bass zu erhalten.
Grundsätzlich stimmen Sie die Bassdrum ähnlich wie die anderen Trommeln - handfest die Stimmschrauben anziehen, bis das Fell faltenfrei ist, und dann je nach Geschmack noch etwas nachspannen. Denken Sie daran, dass die Tonhöhenwahrnehmung in den tiefen Frequenzen deutlich schwieriger ist, also lassen Sie sich von Ihrem Gehör leiten.
Bei den Toms geht es darum, ein harmonisches Verhältnis zwischen Schlag- und Resonanzfell zu finden. Mein Tipp ist, das Resonanzfell etwas höher als das Schlagfell zu stimmen - etwa eine kleine Terz. So erhalten Sie einen kontrollierteren, transparenteren Ton mit definiertem Attack.
Beginnen Sie am besten mit der tiefsten Tom und arbeiten Sie sich dann Schritt für Schritt zu den höheren Trommeln vor. Achten Sie darauf, dass die Tonhöhen der einzelnen Toms zueinander passen und ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Kleine Abweichungen sind dabei völlig normal und tragen sogar zum charakteristischen Drumklang bei.
Alternativ können Sie die Toms auch so stimmen, dass Schlag- und Resonanzfell exakt den gleichen Ton erzeugen. Dann erhalten Sie einen besonders vollen, resonanten Klang mit langem Sustain. Letztendlich ist es eine Frage des Musikstils und Ihres persönlichen Geschmacks, welche Stimmung Ihnen am besten gefällt.
Neben der reinen Stimmung gibt es noch weitere Möglichkeiten, den Schlagzeugsound gezielt zu formen. Ein weit verbreitetes Hilfsmittel sind sogenannte Dämpfungssysteme, die den Klang trockener und kontrollierter machen.
Dafür gibt es verschiedene Varianten: Moongel-Pads, E-Ringe oder spezielle Bassdrum-Dämpfkissen lassen sich einfach auf die Felle kleben oder in den Kessel legen. Je nach Positionierung und Stärke der Dämpfung können Sie den Ton kürzen, Obertöne reduzieren oder den Bass straffen.
Probieren Sie ruhig verschiedene Möglichkeiten aus, bis Sie Ihren perfekten Sound gefunden haben. Denken Sie aber daran: Letztlich ist Ihr persönlicher Geschmack entscheidend. Manche Schlagzeuger bevorzugen einen offeneren, resonanteren Klang ohne jegliche Dämpfung.
Für Schlagzeuger, die ihr Instrument wirklich bis ins Detail beherrschen wollen, gibt es noch einige Spezialtechniken, mit denen Sie Ihren Sound weiter verfeinern können. Eine davon ist die sogenannte "Trockenstimmung" der Snare.
Dabei spannen Sie das Resonanzfell extrem straff an, bis der Ton sehr kurz und prägnant wird. Gleichzeitig lösen Sie den Snareteppich komplett, sodass er das Fell nicht mehr beeinflusst. Das Ergebnis ist ein knackiger, fast metallischer Snareклang, der sich hervorragend für schnelle Fills und präzise Akzente eignet.
Eine weitere Methode ist das gezielte Stimmen der Toms auf bestimmte Tonhöhen. So können Sie Ihr Drumset wie ein Melodie-Instrument einsetzen und harmonische Akzente setzen. Allerdings erfordert das einiges Feingefühl und Erfahrung, um den richtigen Ton zu treffen.
Wer sich tiefer mit dem Thema Schlagzeugstimmen auseinandersetzen möchte, findet in Fachbüchern, Workshops und Online-Tutorials viele weitere wertvolle Tipps und Techniken. So können Sie Ihr Instrument immer weiter perfektionieren und Ihren ganz persönlichen Drumklang entwickeln.
Neben der Stimmtechnik spielt auch die Auswahl der richtigen Schlagzeugfelle eine entscheidende Rolle für den Klang. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Schlag- und Resonanzfellen. Schlagfelle müssen deutlich robuster sein, da sie den direkten Kontakt mit den Drumsticks aushalten müssen.
Bei den Felltypen gibt es wiederum verschiedene Varianten:
Je nach Musikstil und persönlicher Vorliebe können Sie hier experimentieren, bis Sie die perfekte Kombination für Ihr Schlagzeug gefunden haben. Viele Hersteller bieten auch praktische Fellpakete an, mit denen Sie Geld sparen können.
Wenn Sie loslegen, um Ihr Schlagzeug zu stimmen, ist es wichtig, systematisch vorzugehen. Beginnen Sie am besten mit dem Resonanzfell der Bassdrum und arbeiten Sie sich dann Schritt für Schritt durch die Toms und die Snare.
Achten Sie darauf, die Stimmschrauben immer kreuzweise anzuziehen, damit sich das Fell gleichmässig spannt. Fangen Sie mit einer ganzen Umdrehung pro Schraube an, bis das Fell straff ist. Danach reduzieren Sie die Drehungen sukzessive auf eine halbe, Viertel- und Achtelumdrehung, um die finale Stimmung präzise einzustellen.
Überprüfen Sie zwischendurch immer den Ton, den jede einzelne Schraube erzeugt. Versuchen Sie, diese Töne möglichst nah beieinander zu halten, damit der Gesamtklang harmonisch ist. Kleine Abweichungen sind dabei völlig normal und tragen sogar zum charakteristischen Sound bei.
Auch wenn Schlagzeugstimmen im Grunde gar nicht so kompliziert ist, gibt es doch viele Feinheiten zu beachten. Gerade für Einsteiger kann es daher sinnvoll sein, sich professionelle Unterstützung zu holen.
Erfahrene Schlagzeuglehrer oder Techniker in Musikgeschäften können Ihnen wertvolle Tipps geben und Ihr Drumset Schritt für Schritt perfekt abstimmen. Sie kennen die gängigen Felltypen, Dämpfungssysteme und Sondertechniken und wissen genau, worauf es ankommt, um Ihren Traum-Sound zu kreieren.
Alternativ finden Sie online auch viele hilfreiche Tutorials und Ratgeber von Experten wie Udo Masshoff oder Jürgen Gradenegger. Dort lernen Sie nicht nur die Grundlagen, sondern erhalten auch weiterführende Techniken für Fortgeschrittene.
Letztlich ist Schlagzeugstimmen kein einmaliger Vorgang, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Ihr Drumset wird sich im Laufe der Zeit durch Temperaturwechsel, Luftfeuchtigkeit oder Transport immer wieder verstimmen. Daher ist es wichtig, regelmässig nachzustimmen und Ihren Sound zu überprüfen.
Besonders wenn Sie neue Felle aufgezogen haben, sollten Sie unbedingt das Stimmen kontrollieren. Aber auch vor wichtigen Auftritten, Studioaufnahmen oder einfach, wenn Ihr Schlagzeug nicht mehr so klingen will wie gewünscht, lohnt es sich, die Trommeln nochmal unter die Lupe zu nehmen.
Mit etwas Übung werden Sie schnell ein Gespür dafür entwickeln, wann Ihr Drumset wieder abgestimmt werden muss. Und je besser Sie Ihr Instrument kennen, desto leichter fällt Ihnen das Stimmen. So können Sie Ihr Schlagzeug immer in Topform halten und Ihren ganz persönlichen, aussergewöhnlichen Klang kreieren.
Sicherlich kennst du jemanden, der schon immer mal ein Instrument spielen oder Singen lernen wollte oder nach einer mehrjährigen Pause wieder in den Musikunterricht einsteigen möchte? Dann haben wir das perfekte Geschenk für dich: Mit unserem Geschenkgutschein für Musikunterricht verschenkst du deinen Liebsten eine Reise in die Welt der Musik! Mit diesem wundervollen Geschenk kann die beschenkte Person bei einer Musiklehrperson nach Wahl zwei Musiklektionen besuchen. Ganz unabhängig von Instrument, Niveau oder Wohnort findet so bei uns jeder die passende Musiklehrperson.
Selbstverständlich erhältst du mit deiner Bestellung einen zauberhaften Geschenkgutschein wahlweise per Post oder per E-Mail zugestellt. Die beschenkte Person kann anschliessend die gewünschte Musiklehrperson direkt kontaktieren und die erste Musiklektion vereinbaren. Der Gutschein ist übrigens auch für Online-Musikunterricht einsetzbar.
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